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Geschichte vom Olliland
Das Olliland
existierte einmal vor langer langer Zeit in einer weitabgelgenen Gegend: der Pfalz. Der König war der gütige und großzügige Olli I von Guten Morgen. In all seiner Weißheit hatte er Botschafter in weit entfernte Gebiete geschickt, um seinen Ruhm dort zu vergrößern: So gab es einen wackeren Verfechter seiner Erlauchtheit in Frankreich, im Schwabenland und am Donnersberg. Später, kurz vor dem Niedergang dieses glorreichen Reiches kam auch noch Baden hinzu. Es gab viele viele Minister im Staat, die alle das gemeinsame Ziel hatten, gute Laune zu verbreiten. Wer dies nicht tat wurde von der Ministerin für Folter und Terror eingesperrt und "behandelt". Gemeinsamkampfte man, als ein Eindrlingling aus Speyer den König stürzen wollte gegen solch niederes Volk. Da das Olliland das bei weitem zivilisierteste in der Gegend war, entschlossen sich die Mitglieder später dazu, den Rebellen auch aufzunehmen. Der Staat wuchs und gedieh.
Doch, eines Tages kam Zwietracht auf zwischen den Beteiligten. Einige nahmen ihre Aufgaben ernst,
andere kümmerten sich gar nicht, wiedere andere nahmen die Sache zu ernst. NAchdem eine Abdankung des Königs aufgrund heftigen Wiederstandes in der Bevölkerung wieder zurückgenommen wurde, konnte die Katastrophe nur noch wenige Tage aufgehalten werden: Die endgültige Abdankung folgte und der Staat zerfiel. Chaos und Anarchie machte sich breit. Jeder mailte nur noch mit den Leuten, die er extra dazu auserwählt hatte. Da kam weise Christian und meinte, er könne das Ex-Olliland in seinen Grundzügen dank der modernen Kommunikationsmittel bestehen lassen. Fast alle waren einverstanden und weitere nette Menschen wurden in den erlauchten Kreis der Mailbefugten aufgenommen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann mailen sie noch heute.
von Sarah Barl
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